Österreich

2,5 Jahre Haft für Geisterfahrt auf A5

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Von einem Unbekannten bekam Algis V. (24) in Wien das gestohlene Auto und sollte es nach Tschechien bringen. Die Polizei kam ihm auf die Schliche, verfolgte den Raser mit mehr als 240 Sachen über die A5.

Von einem Unbekannten bekam Algis V. (24) in Wien das gestohlene Auto und sollte es nach Tschechien bringen. Die Polizei kam ihm auf die Schliche, verfolgte den Raser mit mehr als 240 Sachen über die A5.

Vor einer Lkw-Straßensperre drehte der Litauer um und raste als Geisterfahrer wieder zurück. "Warum sind Sie nicht stehen geblieben?", will Richter Andreas Böhm bei der Verhandlung am Landesgericht wissen.

"Ich dachte, es seien Drogen im Auto und dafür würde ich eine hohe Strafe bekommen", so die Antwort von V. (Verteidigung Sonja Scheed). Böhm urteilte dennoch mild: 2,5 Jahre unbedingte Haft, rechtskräftig!