Österreich

2. Gym neben Essl Museum, nur noch Restplätze frei

Heute Redaktion
Teilen
VP-Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, VP-Bildungs-Stadträtin Maria Theresia Eder, Andrea Pinz von der Erzdiözese Wien, Schulleiter Johannes Poyntner und Augustiner Chorherr Tassilo Lorenz vom Stift Klosterneuburg (v.li.)
VP-Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, VP-Bildungs-Stadträtin Maria Theresia Eder, Andrea Pinz von der Erzdiözese Wien, Schulleiter Johannes Poyntner und Augustiner Chorherr Tassilo Lorenz vom Stift Klosterneuburg (v.li.)
Bild: Screenshot/Google Maps, Schulstiftung/Sabine Aßmann

25 Klassen à 20 bis 25 Schülern sollen es im katholischen Privatgymnasium Klosterneuburg irgendwann werden, ab Herbst 2019 wird mit 50 Plätzen begonnen.

Nach langem Tauziehen – "Heute" berichtete – nimmt das geplante katholische Privatgymnasium in Klosterneuburg jetzt Züge an. Der Standort konnte fixiert und mit den Anmeldungen begonnen werden.

"Gute Bildung ist uns in Klosterneuburg ein sehr wichtiges Anliegen, denn wir verstehen uns als 'Familienstadt' und sehen das umfassende Bildungsangebot als eine Facette der hohen Le-bensqualität, für die Klosterneuburg steht", freut sich VP-Bildungsstadträtin Maria Theresia Eder über den Erfolg nach langjährigen, zähen Verhandlungen mit dem Bund um einen Schulstandort, der das derzeitige Gym in der Buchberggasse entlastet.

Ab Herbst 2019 wird in einem Provisorium aus modularer Holz-Glas-Bauweise neben dem Essl Museum – am ehemaligen ÖAMTC-Gelände – mit dem Unterricht für vorerst 50 Schüler erster Klassen begonnen. Seinen endgültigen Standort soll das Gym letztlich im geplanten Pionierviertel an der Donau haben.

Anmeldung seit Dezember – nur mehr Restplätze verfügbar

Der Schulträger, die Erzdiözese Wien, will ihren Schwerpunkt – wie berichtet – auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik und Neue Medien (MINT) legen. Ein Mittelpunkt im pädagogischen Konzept soll die Begabungsförderung sein. Auch Nachmittagsbetreuung wird es geben. Schuldirektor wird Johannes Poyntner, der bereits am BG/BRG Tulln unterrichtete und sich seit vielen Jahren beim Roten Kreuz Klosterneuburg engagiert, dort auch Ausbildner ist.

Das Schulgeld beträgt jährlich 2.000 Euro (200 Euro/10x pro Jahr), wie Amtsleiterin der Abteilung Schule und Bildung bei der Erzdiözese Wien, Andrea Pinz, bereits zu Beginn auf "Heute"-Anfrage erklärte. Abschrecken dürfte das die Klosterneuburger nicht – es sind für das kommende Schuljahr nur mehr Restplätze verfügbar. (nit)