20 Grad kälter in acht Stunden

Am Freitag ist in Österreich endgültig Herbst eingekehrt. Die Temperaturen sanken vielerorts gleich um zwanzig Grad, in manchen Teilen Österreichs ging der verlängerte Sommer scheinbar nahtlos in den Winter über.

dominieren das Wetter-Geschehen am Wochenende.

Nach einem ungewöhnlich langen Altweibersommer ist es in Österreich nun vorbei mit der warmen Jahreszeit. Während es im Osten bei Regenfällen blieb, war der Umschwung in Vorarlberg am stärksten zu spüren. Im Bregenzer Wald lag am Freitag eine Schneedecke über noch blühenden Blumen. Auch in Salzburg ist es eiskalt - Radstadt stach mit Kühlschrank-Temperaturen von nur drei Grad hervor.

In der Nacht sind Minusgrade möglich

Im Osten dominieren Regenfälle, die Temperaturen kommen über zwölf Grad nicht hinaus. In der Nacht auf Samstag sinken die Temperaturen noch tiefer - dann kann es auf minus zwei Grad abkühlen.

Schuld am Temperatursturz ist ein Wirbelsturm. "Ex-Ophelia" sucht derzeit Skandinavien heim. Zu uns kommt das Wetterphänomen zwar nicht, aber es transportierte polare Kaltluft nach Mitteleuropa. Diese löste wiederum über Oberitalien eine Tiefdruckentwicklung aus.

Regenbogen am Samstag?

Feucht bleibt es laut von Ubimet auch am Samstag. Es ziehen immer wieder Regenschauer durch. Das Quecksilber im Thermometer klettert bis zur 12-Grad-Marke. Positiv: Von Zeit zu Zeit zeigt sich auch die Sonne, die für den einen oder anderen Regenbogen verantwortlich zeichnet.



Etwas freundlicher präsentiert sich der Sonntag. Am Vormittag kann es zwar noch kurz regnen, danach lockern aber die Wolken auf und es scheint besonders am Nachmittag zeitweise die Sonne. Die Frühtemperatur liegt um 7 Grad, die Tageshöchsttemperatur um 12 Grad.