Österreich

200 Einsatzkräfte bei Großbrand auf Bauernhof

Heute Redaktion
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Wie bereits Donnerstag abends berichtet wurden die Feuerwehren aus den Bezirken Krems, St. Pölten und Melk zu einem Großbrand gerufen: Das Feuer ist in einem 1.500 Quadratmeter großen Stall in den Dürnsteiner Waldhütten (Krems) ausgebrochen. Die Löscharbeiten werden noch den gesamten heutigen Tag beanspruchen. 200 Einsatzkräfte sind vor Ort.

Wie bereits Donnerstag abends berichtet wurden die  Feuerwehren aus den Bezirken Krems, St. Pölten und Melk zu einem Großbrand gerufen: Das Feuer ist in einem 1.500 Quadratmeter großen Stall in den Dürnsteiner Waldhütten (Krems) ausgebrochen. Die Löscharbeiten werden noch den gesamten heutigen Tag beanspruchen. 200 Einsatzkräfte sind vor Ort.

Glücklicherweise war der Stall bereits leer, da sich die Rinder bereits auf einer Weide befanden. Akuter Wassermangel und starker Wind erschweren die Löscharbeiten, die vermutlich noch den ganzen heutigen Tag in Anspruch nehmen werden. Als die ersten Feuerwehren am Einsatzort eingetroffen waren, stand der Stall, an dem sich unmittelbar zwei Wohngebäude reihen, bereits in Vollbrand.

Entdeckt wurde das Feuer vom Landwirt selbst, der durch mehrere Explosionen geweckt wurde. Die dreiköpfige Familie konnte rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich flüchten. Nachdem rasch klar war, dass sich keine Tiere in dem Stall befinden, konzentrierte sich die Feuerwehr auf den Schutz der beiden Wohngebäude. Gleichzeitig wurden wurden weitere Löscheinheiten aus den Bezirken Krems, St. Pölten und Melk nachgefordert.

Da akuter Wassermangel und immer wieder einsetzender Wind die Brandbekämpfung, die nur mit Atemschutzgeräten möglich war, massiv behinderten. In dem Stall lagerten zusätzlich mehr als 100 Strohballen, die wie mehrere landwirtschaftliche Maschinen in Flammen aufgingen. Das lichterloh brennende Gebäude war nicht mehr zu retten. Durch starken Funkenflug drohten die Flammen über mehrere Stunden immer wieder auf die Wohnobjekte überzugreifen, was die Feuerwehr verhindern konnte.

Nachdem die Ortswasserleitung innerhalb kurzer Zeit zusammengebrochen war, musste zudem as Löschwasser aus der kilometerweit entfernten nächsten Ortschaft, im so genannten Pendelverkehr, mit über 20 Tanklöschfahrzeugen zum Brandobjekt gebracht werden. Fest steht, dass die Feuerwehr vermutlich noch den ganzen Freitag mit den Löscharbeiten beschäftigt sein wird. Verletzt wurde niemand.