Schwieriger Rettungseinsatz

200 Meter abgestürzt – Bergsteiger (53) schwer verletzt

Bei einer Bergtour stürzte ein 53-jähriger aus Osttirol knapp 200 Meter ab. Unter schwierigen Bedingungen konnte der Schwerverletzte gerettet werden.
Newsdesk Heute
24.08.2024, 17:29
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Am Samstag unternahmen zwei Osttiroler im Alter von 53 und 58 Jahren eine Bergtour vom Lucknerhaus über den Normalweg auf den Großglockner. Gegen 05:00 Uhr beim seilfreien Aufstieg in Richtung Eisleitl verhakte sich der jüngere der beiden Männer mit den Steigeisen am Unterschenkel und kam dadurch im steilen eisigen Gelände zu Sturz. In weiterer Folge stürzte er circa 200 m ab und blieb schwer verletzt liegen. Sein Bergfreund setzte sofort einen Notruf ab und stieg zur Unfallstelle ab, um Erste Hilfe zu leisten.

Gleichzeitig stiegen Bergführer zur Unfallstelle auf und versorgte den schwerverletzten Bergsteiger bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Notarzthubschrauber C11 und der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Klagenfurt flogen zur Unfallstelle, um gemeinsam eine Bergung mit Unterstützung der Bergführer, Bergrettung und Alpinpolizei durchzuführen.

Mit Heli ins Spital

Unter schwierigsten Bedingungen gelang der Crew des Notarzthubschrauber C11 eine Seilbergung. Danach wurde der Schwerverletzte ins BKH Lienz geflogen. Der unverletzte Bergsteiger wurde vom Polizeihubschrauber geborgen.

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