Tirol
200 Meter abgestürzt – Bergsteiger (59) tot aufgefunden
In Tirol wurde am Dienstag die Leiche eines vermissten Bergsteigers entdeckt. Der Einheimische war bei einer Wanderung 200 Meter abgestürzt.
In Tirol hat sich ein tragischer Alpinunfall ereignet. Am Montag war ein 59-jähriger Bergsteiger gegen 07:15 Uhr alleine zu einer Tour aufgebrochen. Von der Glungezerhütte (Hall in Tirol) wollte er über den Inntaler Höhenweg in Richtung Matrei am Brenner gehen, berichtet die Polizei in einer Aussendung.
Mann kam nicht nach Hause, Frau verständigte Polizei
Da der Mann nicht wie angekündigt gegen 16 Uhr zu Hause eintraf, verständigte seine Ehefrau gegen 19:30 Uhr die Polizei. Nach einer großangelegten Suchaktion durch die Alpinpolizei, die Bergrettungen Matrei, Wattens und Hall-Umgebung mit Suchhundestaffel, die Berufsfeuerwehr Innsbruck samt Drohne und des Polizeihubschraubers "FLIR" konnte der 59-Jährige schließlich am Dienstag gegen 06:45 Uhr unterhalb des Inntaler Höhenweges im Bereich der Gamslahnerspitze aufgefunden werden.
Der Mann war aus unbekannter Ursache über steiles Gelände ca. 200 m abgestürzt und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Der Verunglückte wurde anschließend vom Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Nähere Details sind noch nicht bekannt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
