Politik

200 Millionen Euro fließen in die Laptop-Klassen

Das Home-Schooling in der Krise hat Eltern, Kinder und Pädagogen vor eine Extremsituation gestellt. Nun startet eine digitale Infrastrukturoffensive.

Rene Findenig
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Rund 200 Millionen Euro werden in die geplanten Laptop- und Tablet-Klassen investiert.
Rund 200 Millionen Euro werden in die geplanten Laptop- und Tablet-Klassen investiert.
picturedesk.com/Symbolbild

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) spricht von der "größten Investition in die digitale Infrastruktur" überhaupt. Gemeint sind die geplanten Laptop- und Tablet-Klassen im kommenden Schuljahr, zu denen die Schulen nun ihr Interesse an Hardware für die 5. und 6. Schulstufe bekannt gegeben haben.

Rund 80 Prozent der Schulen haben sich für das Programm gemeldet, so eine Ministeriumssprecherin. Vier Prozent wollen vorerst nicht teilnehmen, rund 15 Prozent überlegen es sich noch. Deswegen gibt es auch eine Nachfrist zur Anmeldung bis zum 15. Jänner 2021.

Kosten von 200 Millionen Euro

"Wir erwarten eine Abnahme von rund 160.000 Tablets und Laptops im kommenden Jahr für die 5. und 6. Schulstufe, das sind rund 80.000 pro Jahrgang", so die Ministeriumssprecherin zu "Heute". Besonderheit: Ein Teil davon sind auf eigenen Wunsch der Schulen und Klassen nachhaltige, wiederaufbereitete Geräte.

Das Gesamtvolumen des Projekts auf drei Jahre gesehen beträgt rund 200 Millionen Euro. Zuständig für die Beschaffung ist die Bundesbeschaffung GmbH.

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