21-Jähriger zog nach Drogendeal Gaspistole

Eine 19-jährige Kärntnerin ist am Sonntag in der Nähe des Hauptbahnhofes in Klagenfurt von einem 21 Jahre alten Arbeiter mit einer CO2-Pistole bedroht worden. Motiv der Tat war laut Polizeiangaben ein geplatztes Drogengeschäft.

Der Arbeiter sowie ein 17-jähriger Komplize und eine 20-jährige Komplizin wurden vorübergehend festgenommen und später auf freiem Fuß angezeigt. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Waffenverbot ausgesprochen. Laut Polizei hatte der 17-Jährige der 19-Jährigen Geld gegeben, um "Gras" zu kaufen.

Die junge Frau wollte mit dem Geld jedoch abhauen. Daraufhin verständigte der Jugendliche seinen 21 Jahre alten Freund. Der drohte mit der Pistole und schlug dem Opfer mit dem Pistolengriff auf den Kopf. Die geladene Waffe wurde von der Polizei bei einer Haudurchsuchung gefunden.