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2:2 gegen PSG zu wenig! Endstation für RB Leipzig

Paris Saint-Germain hat RB Leipzig aus der Champions League geschossen. Mit einem 2:2 ist für die Deutschen Endstation.

Phillip Platzer
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Leipzig gegen PSG
Leipzig gegen PSG
imago images

Wieder nix für Jesse Marsch und seine Leipziger Bullen! Rasenball lieferte sich einen genialen Kampf mit den Favoriten von PSG, am Ende wurde es ein 2:2. Die Chancen auf das Achtelfinale sind dahin, gegen Brügge geht's jetzt für die Bullen um das Überwintern in der Europa League.

Die Bullen aus Leipzig starteten eigentlich perfekt in die Partie gegen das Star-Ensemble von PSG. Ausgerechnet der gebürtige Pariser Christopher Nkunku traf per Flugkopfball zum 1:0 in der 8. Minute. Andre Silva hätte schon wenig später für das 2:0 sorgen müssen, der Portugiese scheiterte aber per Elfmeter kläglich an Gianluigi Donnarumma.

So kam PSG zum Ausgleich, Georginio Wijnaldum glich nach einer sensationellen Kombination (21.) aus. Bei den Franzosen feierte Neymar sein Comeback, Lionel Messi fehlte angeschlagen. Es entwickelte sich ein spektakuläres Spiel, es war nur eine Frage der Zeit bis das nächste Tor fiel. PSG war sehr kaltschnäuzig, Wijnaldum köpfte in der 40. Minute zur 2:1-Führung ein.

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    Die Champions League wurde in der Saison 1992/93 gegründet. 27 Final-Spiele hat es bereits gegeben. Einige mit rot-weiß-roter Beteiligung. <i>"Heute"</i> zeigt die besten Momente.
    Die Champions League wurde in der Saison 1992/93 gegründet. 27 Final-Spiele hat es bereits gegeben. Einige mit rot-weiß-roter Beteiligung. "Heute" zeigt die besten Momente.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Da konnte auch ÖFB-Legionär Konrad Laimer nichts daran ändern. Nach dem zweiten Gegentreffer verlor Leipzig mehr und mehr den Faden, PSG verteidigte in der zweiten Hälfte clever. Auch das 2:2 von Ex-Salzburger Dominik Szoboszlai per Elfmeter in der Nachspielzeit reichte nicht mehr.

    Während die rot-weiß-roten Bullen noch alle Chancen auf das Achtelfinale haben, ist Leipzig schon nach vier Spieltagen ausgeschieden. Für Trainer Jesse Marsch wird die Luft schön langsam eng, denn auch in der Liga läuft es nicht. Paris Saint-Germain ist fix durch. Auch Manchester City kann für die nächste Runde planen.

    City schlägt Brügge am Ende klar
    City ging zwar früh durch Phil Foden (15.) in Führung, ließ sich dann aber durch ein Slapstick-Eigentor von John Stones zwei Minuten später komplett aus der Ruhe bringen. Erst Riyad Mahrez stellte in der 54. Minute die Hackordnung mit seinem 2:1 wieder her, Raheem Sterling legte das 3:1 (73.) drauf. Gabriel Jesus besorgte in der Nachspielzeit noch das 4:1. Der Elf von Pep Guardiola fehlt noch ein Punkt aus den letzten beiden Spielen um das Achtelfinale zu fixieren.