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23 Kinder bei Schulbus-Unfall in Indien getötet

Ein Schulbus stürzte am Montag von einer Bergstraße in eine tiefe Schlucht ab. 23 Kinder und drei Erwachsene kamen ums Leben.

Heute Redaktion
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Ein verheerender Unfall ereignete sich am Montag im Kangra Valley, etwa 500 Kilometer nördlich von Neu-Delhi. Ein Schulbus ist von einer Bergstraße abgekommen und etwa 60 Meter tief abgestürzt. 23 Kinder – die meisten im Alter zwischen 10 und 12 – und drei Erwachsene, zwei Lehrer sowie der Lenker, wurden dabei getötet. Zwölf weitere Kinder wurden mit teils lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital eingeliefert.

Erste Untersuchungen sollen einem Bericht der "Washington Post" zufolge ergeben haben, dass der Busfahrer zu schnell unterwegs war und in weiterer Folge die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat.

Die Suche nach Überlebenden endete am späten Montagabend. "Ich bin zutiefst erschüttert über den Verlust", sagte Premierminister Narendra Modi in einem Tweet. "Meine Gebete und Gedanken sind bei den Angehörigen, die ihre Liebsten verloren haben."

Indiens Straßen, besonders in den hügeligen Gebieten, stehen immer wieder wegen ihrer tiefen Schlaglöcher und oft fehlender Leitplanken in Kritik – nichtsdestotrotz sind viele Lenker gerade an den gefährlichen Stellen viel zu schnell unterwegs, weshalb es häufig zu tödliche Unfällen kommt.

(red)

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