Österreich

23 Tage auf der Intensiv: Patientin überlebt Corona

Erfreuliche Nachricht aus dem Spital Hollabrunn: Nach 23 Tagen auf der Intensivstation ist Covid-19-Patientin Margit G. am Weg der Besserung.

Heute Redaktion
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Das Ärzte- und Mitarbeiterteam des Spitals Hollabrunn mit Patientin Margit G.
Das Ärzte- und Mitarbeiterteam des Spitals Hollabrunn mit Patientin Margit G.
Bild: Landeskliniken-Holding

Freude und Jubel bei der Belegschaft des Landesklinikums Hollabunn nach einem harten Kampf: Covid-19-Patientin Margit G. (62) ist nach ihrer langen medizinischen Behandlung am Weg der Besserung und konnte die Intensivstation des Spitals verlassen.

Margit G. konnte in einem guten Allgemeinzustand aus dem Klinikum Hollabrunn verlegt und in ihr Heimatspital transferiert werden, wo die 62-Jährige - wenn alles gut geht - bald entlassen werden kann.

Dabei war es ein langer Kampf des Ärzte- und Pflegeteams im Hollabrunner Spital. Nach ihrer Covid-19-Diagnostik wurde Margit G. am 7. April stationär aufgenommen, der Gesundheitszustand verschlechterte sich und die Patienten kämpfte vom 8. April bis 30. April auf der Intensivstation um ihr Leben.

Jetzt sind alle glücklich, dass die Frau die Krankheit überlebte und sich am Weg der Besserung befindet: "Sie zeigte einen schweren Verlauf einer Covid-Erkrankung, den sie gemeinsam mit dem Intensivteam des Landesklinikums Hollabrunn bravourös meisterte", so Spitalssprecherin Karin Dörfler auf "Heute"-Anfrage.

Bis gestern waren noch neun Covid-19-Patienten im Klinikum Hollabrunn in Behandlung, davon zwei auf der Intensivstation.