Österreich

"Muss zur Arbeit" - Lenker raste 111 km/h zu schnell

In einer 50er-Zone stieg ein Lenker etwas zu sehr aufs Gas. So sehr, dass es unmöglich war, ein Auge zuzudrücken.

Heute Redaktion
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Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt. (Polizei)
Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt. (Polizei)
Bild: keine Quellenangabe

Beamte der Polizeiinspektion Simmeringer Hauptstraße mussten im Zuge einer Lasermessung am Freitag nochmals genau auf das Messgerät schauen. Ein 24-jähriger Lenker eines Pkw wurde in einer 50km/h Zone hinter dem Wiener Zentralfriedhof mit einer deutlich überhöhten Geschwindigkeit gemessen. Mit 161 Kilometern pro Stunde um genau zu sein. Das ganze im Zuge eines Überholvorgangs.

Raser musste zur Arbeit

Die Polizei hielt den Raser an und untersagte ihm die Weiterfahrt. Zusätzlich wurde ein Führerschein-Entzugsverfahren eingeleitet. Außerdem wartet auf den 24-Jährigen ein saftiges Bußgeld. Ein Alkotest vor Ort verlief negativ.

Polizeisprecher Patrick Maierhofer erklärte gegenüber "heute.at", dass es sich hierbei um eine Rekordmessung handelt. Den Beamten gegenüber gab der 24-Jährige an, dass er es eilig hatte, da er zur Arbeit musste.

(red)