Österreich

24-Stunden-Pfleger stahl Opfern rund 80.000 Euro

An drei Arbeitsstätten in NÖ war ein rumänischer Pfleger (41) plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Mit ihm auch weg: Geld und Schmuck.

Heute Redaktion
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Der Angeklagte
Der Angeklagte
Bild: privat

Ein 41-jähriger Pfleger musste jetzt in Korneuburg auf die Anklagebank. Der Rumäne hat laut Anklage drei Patienten bzw. deren Familien Schmuck, Geld und Sachwerte um rund 80.000 Euro entwendet.

Drei Opfer

Bei einem Pflegebefohlenen in Aspang Markt (Bezirk Neunkirchen) verschwanden 8.325 Euro, bei einem Patienten im Bezirk Hollabrunn war auf einmal Schmuck um knapp 2.000 Euro weg, bei einer Familie im Bezirk Korneuburg fehlten Schmuck um über 70.000 Euro, ein E-Bike und etwas Bargeld. Und: In allen drei Fällen war die „24-Stunden-Kraft" plötzlich wie vom Erdboden verschwunden.

Der Analphabet, der in Italien zehn Vorstrafen und in seiner Heimat Rumänien auch eine Vorstrafe hat, leugnete vor Gericht vehement. Doch die Unschuldsbeteuerungen halfen nichts, das Urteil: Zwei Jahre unbedingte Haft (nicht rechtskräftig).

(Lie)