Österreich

25-Jähriger wollte 19-Jährige vergewaltigen: 7,5 Jah...

Heute Redaktion
Teilen

In Linz stand am Dienstag ein 25-jähriger Rumäne vor Gericht, der versucht haben soll, im Winter 2015 eine 19-Jährige am Nachhauseweg von einer Diskothek zu vergewaltigen. Zuvor nahm er der Frau ihr Handy ab und warf es in die Donau. Die Tat wurde nur verhindert, weil Augenzeugen dem Opfer zu Hilfe kamen. Der 25-Jährige wurde nicht rechtskräftig zu 7,5 Jahren unbedingter Haft verurteilt.

Das Handy hatte der Mann seinem Opfer laut Staatsanwaltschaft abgenommen, damit es nicht Hilfe holen konnte. Da die Frau schrie und sich heftig wehrte, wurden aber trotzdem andere Nachtschwärmer auf das Geschehen aufmerksam. Der 25-Jährige flüchtete, wurde aber später durch DNA-Spuren am Opfer identifiziert und festgenommen. Seine Spuren waren gespeichert, da er weitere Sexualdelikte begangen hatte.

Die Frau erlitt einen schweren Schock und musste wochenlang psychologisch betreut werden. Die nicht rechtskräftige Strafe beim Prozess fiel wegen der bereits zuvor begangenen Taten hoch aus. Zudem wird der Mann in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen, weil ein Gutachten ihm eine psychische Störung bescheinigt.

 

;