Kurz den Muffin in der Mikrowelle aufgewärmt und dann zum Kaffee genießen. Dies dachte sich ein Büromitarbeiter in St. Pölten-Wagram. Doch anscheinend wurde die Nachspeise zu lange aufgewärmt, denn der Brandmelder löste einen Alarm aus. Als die Feuerwehr St. Pölten-Wagram anrückte, war das Bürogebäude bereits geräumt.
In der Mikro entdeckten die Florianis den Übeltäter, der für den "heißen" Brandalarm sorgte. So wird im im Feuerwehrjargon nicht ein Brandmelderalarm ab 30 Grad Außentemperatur verstanden, sondern ein tatsächlicher Brand. Der Innenraum der Mikrowelle hatte bereits Feuer gefangen. Die Brandgefahr war mittlerweile bereits weitestgehend gebannt, der “Übeltäter” – also der Muffin – gloste aber noch immer mit einer “Kerntemperatur” von über 270 Grad Celsius in der Mikrowelle.
Diese wurde ins Freie gebracht und der umliegende Bereich unter anderem mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert. Auch hier konnte nach einiger Zeit des Zuwartens zur Sicherheit Entwarnung gegeben werden.