Vereinsmitglieder staunten nicht schlecht, als sie bei Fundamentgrabungen am Osterwochenende auf dem Sportplatz auf das Kriegsmaterial stießen. Sie alarmierten die Polizei.
Ein sprengstoffkundiger Beamter identifizierte den Gegenstand als Panzerfaustkopf und konnte noch zwei weitere gleichartige freilegen.
Sofort forderten die Polizisten einen Spezialisten des Entminungsdienstes an. Dieser legte durch Grabungen ein wahres Waffenarsenal frei.
Er fand insgesamt 28 Panzerfaust-Köpfe, 12 Stielhandgranaten, eine Splittergranate, mehrere Minen und eine Fünf-Kilogramm-Sprengladung.
Das Kriegsmaterial, das keine Zünder hatte, wurde zu einem Munitionsdepot gebracht und dort gesprengt.
(mip)