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29-Jährige klagt: "Wegen meines Handys im Rollstuhl!"

Eine kerngesunde 29-Jährige wird mehrere Monate bettlägrig und ist dann auf einen Rollstuhl angewiesen. Alles, weil sie ihr Handy zu oft genutzt hat.

Rene Findenig
14 Stunden täglich am iPhone, das brachte eine 29-Jährige in den Rollstuhl.
14 Stunden täglich am iPhone, das brachte eine 29-Jährige in den Rollstuhl.
Getty Images/iStockphoto

Fenella Fox, eine Influencerin mit einem Account auf Instagram und OnlyFans, hatte einen Alltag, der vor allem daraus bestand, ständig am Smartphone zu hängen. Dann änderte sich das Leben der 29-Jährigen allerdings schlagartig: Zusammenbruch, mehrere Monate lang bettlägrig, danach nur noch Rollstuhl. Ihre Fans vermuteten erst eine schwere Vorerkrankung der jungen Frau – doch wie sich zeigte, war ihre übermäßige Nutzung des Smartphones daran schuld.

Fox stellte zwar fest, dass ihr bei der stundenlangen Handynutzung oft schwindelig wurde, brachte aber Symptome und Smartphone nicht in Zusammenhang. Sie entwickelte eine besondere Form der Kinetose – eigentlich bekannt als Reise-Krankheit. Dadurch, dass die Engländerin viel Zeit vor Displays verbrachte, nahmen die Beschwerden immer mehr zu. "Mir wurde schwindelig", so die 29-Jährige, es habe sich angefühlt, als wäre es "ein Sonnenstich oder so etwas".

"Ich konnte nicht mehr normal laufen"

Die Probleme wurden so schlimm, dass selbst kleinste Tätigkeiten zur Tortur wurden. Nicht einmal den Weg vom Einkauf nach Hause schaffte Fox, ohne sich dazwischen zum Ausruhen auf die Straße setzen zu müssen, so die Influencerin, die in Portugal lebt. "Ich habe wirklich das Gefühl gehabt, dass ich nicht mehr normal laufen kann, ich habe mich benommen gefühlt", schilderte die Influencerin ihre Geschichte dem "Daily Mirror".

An ihrem Verhalten hatte die Frau bis dahin jedoch nichts verändert – bis zu 14 Stunden täglich hing sie am Display ihres iPhones. Als die Symptome im November 2021 schließlich ihren Höhepunkt erreichten, stellte Fox noch immer keinen Zusammenhang zu ihrer Handy-Nutzung her und dachte vielmehr an eine Corona-Infektion. Da sich ihr Zustand nicht besserte, kehrte sie zu ihren Eltern nach Großbritannien zurück. Dort begann ihre Tortur aber erst.

"Nicht mehr aufstehen, nicht mehr duschen"

"Mir wurde so schlecht, dass ich nicht aufstehen und nicht duschen konnte", so Fox. "Ich konnte nicht selbst kochen. Ich brauchte schließlich einen Rollstuhl, um nach Hause zu kommen, und meine Eltern mussten sich um mich kümmern. Ich war dann etwa sechs Monate lang krank." Und zwar so krank, dass Fox ein halbes Jahr lang nicht mehr aus dem Bett aufstehen konnte. Erst zu diesem Zeitpunkt wandte sich das Model schließlich an Ärzte.

Auf den Rat, das Smartphone strikt wegzulassen, folgte schließlich die Besserung. Fox war wieder in der Lage, für kurze Zeit aus dem Bett aufzustehen, Wochen später dann einige Wege mit dem Rollstuhl zurückzulegen. Bis heute hat sich der Zustand der 29-Jährigen wieder fast vollkommen normalisiert. Sie merke einen Schwindel nach zu extensiver Smartphone-Nutzung – das sei für sie das Zeichen, das Smartphone wegzulegen. Ganz verzichten kann sie darauf aber nicht, denn per Social Media verdient die 29-Jährige nach eigenen Angaben über 17.000 Euro pro Monat.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com