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Wenn du das tust, wirst du auf WhatsApp gesperrt

WhatsApp ist der beliebteste Messenger weltweit – doch er kann dich aussperren, wenn du zwei grundlegende Dinge nicht beachtest. Alle Details.

Einige Apps können dazu führen, dass dein WhatsApp-Konto gesperrt wird.
Einige Apps können dazu führen, dass dein WhatsApp-Konto gesperrt wird.
REUTERS

Kaum ein Smartphone-Nutzer kommuniziert nicht über WhatsApp – meist privat, oft aber auch geschäftlich. Da kann es schnell zum Problem werden, wenn du aus der App ausgesperrt wirst. Das hat dann meist zwei Gründe. Einer ist die Verwendung anderer Apps, wie "nordbayern.de" berichtet. Konkret handelt es sich um Drittanbieter-Apps, die das offizielle WhatsApp zu kopieren versuchen. Dazu zählen Apps wie WhatsApp Plus in verschiedenen Ausführungen, Yo WhatsApp, Fouad WhatsApp oder GB WhatsApp de SamMods. Begründung: Die Sicherheit der Nutzer könne nicht gewährleistet werden.

Es gibt aber auch einen zweiten Grund, warum du Probleme bekommen kannst: zu viele Nachrichten! Über WhatsApp werden immer wieder Kettenbriefe oder Spam-Nachrichten verschickt. Für die Empfängerinnen und Empfänger dieser Nachrichten kann das äußerst nervig sein, insbesondere, wenn es wiederholt dazu kommt. Deshalb hatte WhatsApp bereits in der Vergangenheit angekündigt, stärker gegen solche Spam-Nachrichten vorzugehen. So hat das Unternehmen mitgeteilt, gezielt Accounts zu blockieren, die ein "hohes Volumen und eine abnormale Anzahl an Nachrichten" verschicken.

In der Folge wurden auch gleich mehr als zwei Millionen Konten innerhalb eines Monats von der Chat-Plattform gesperrt. Nun stellt sich die Frage, was tatsächlich als "zu viele" Nachrichten zählt. Bekommst du ein Problem, wenn du deinem Freund oder deiner Mutter zehn Nachrichten in Folge schickst? Die einfache Antwort darauf ist: Nein. Da WhatsApp vor allem gegen massenhaft verschickten Spam und betrügerische Nachrichten vorgehen möchte, werden vor allem solche Accounts gesperrt, die das Verschicken von Nachrichten automatisiert haben und so in kurzer Zeit viel mehr Messages verschicken.

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    Auf Whatsapp kannst du jetzt deinen persönlichen Avatar als Profilfoto verwenden.
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    Laut WhatsApp handelt es sich bei rund 95 Prozent dieser zwei Millionen in der Vergangenheit gesperrten Profile um solche Accounts. Die meisten davon befinden sich in Indien, wo sich laut Express.co.uk auch die meisten WhatsApp-Nutzerinnen und -Nutzer befinden. Tatsächlich wird WhatsApp in Indien von rund 400 Millionen Personen genutzt. Weltweit zählt das Unternehmen rund zwei Milliarden Userinnen und User. Es ist nicht ungewöhnlich, dass WhatsApp so viele Konten auf einmal schließt. So lässt das Unternehmen mitteilen, dass pro Monat rund acht Millionen Accounts einer Sperrung zum Opfer fallen.