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29-Jähriger beschützt Penis vor bissiger Freundin

Heute Redaktion
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Die Polizei rückte aus um den Streit zu schlichten
Die Polizei rückte aus um den Streit zu schlichten
Bild: imago stock & people (Symbolbild)

Ein heftiger Streit mit seiner Partnerin wäre für einen 29-Jährigen beinahe in die Hose gegangen. Die Frau wollte ihre (Beiß-)Spuren unter seiner Gürtellinie hinterlassen.

Dass die Polizei oftmals eine Auseinandersetzung zwischen einem Pärchen schlichten muss, ist wahrlich nichts Neues.

Immer wieder kommt es vor, dass sich Verliebte in die Haare kriegen und die Beamten als regelrechte Paar-Therapeuten zu Hilfe gezogen werden.

Ein 29-Jähriger benötigte am Donnerstag in Kyritz bei Brandenburg ebenfalls dringend polizeiliche Unterstützung. Das Problem: Seine "bissige" Freundin!

Das Paar hatte laut Polizei in der gemeinsamen Wohnung Alkohol getrunken, als es zu einem handfesten Streit kam. Dabei biss ihn die 25-Jährige mehrfach in den Oberkörper und den Kopf.

Mann flüchtete vor Freundin

Als sie ihm dann auch noch in sein "bestes Stück" beißen wollte, konnte er sie schließlich abwehren und wegschubsen. Anschließend flüchtete er ins Freie.

Bei der Anzeigenaufnahme waren die Bissswunden der Frau noch deutlich sichtbar. Besonders brisant ist allerdings, dass es nicht die erste Biss-Attacke der 25-Jährigen war, denn die junge Dame ist bereits wegen "dieser Art von Körperverletzungen" bekannt.

Das Paar dürfte vor dem Streit ordentlich einen über den Durst getrunken haben, der Mann pustete bei einem Alkotest satte 2,14 Promille.

Betretungsverbot abgelehnt

Die Beamten begleiteten den ängstlichen Mann schließlich nach Hause und wollten der 25-Jährigen eine zehntägige Wohnungsverweisung aussprechen. Doch darauf hatte der 29-Jährige anscheinend überhaupt keine Lust und er lehnte dies strikt ab.

Als der Mann wieder die Wohnung betrat, war seine Freundin übrigens bereits verschwunden. Der jetzige Beziehungsstatus des (noch?!) Pärchens ist nicht bekannt – es ist aber definitiv kompliziert. (wil)