Österreich

29-Jähriger sprengt sich fast den Unterkiefer weg

Am Geburtstag seiner Freundin kam einem 29-Jährigen in St. Gallen (Bezirk Liezen) eine fatale Idee. Er zündete einen selbstgebauten Böller.

Heute Redaktion
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Der Notarzt versorgte den Schwerverletzten.
Der Notarzt versorgte den Schwerverletzten.
Bild: iStock/Symbolbild

Gegen 22.15 Uhr wollte der 29-Jährige aus dem Bezirk Liezen anlässlich des Geburtstages seiner Freundin Böller verschießen. Dabei grub er ein rund 45 Zentimeter langes Kunststoffrohr mit einem Durchmesser von rund sieben Zentimetern in einer Wiese ein. Das Rohr füllte er mit Papierkugeln, die mit Schwarzpulver präpariert waren.

Als er diese mit einem Feuerzeug entzündete, kam es zu einer heftigen Explosion, wobei der 29-Jährige im Gesicht sowie am Unterkiefer schwere Verletzungen erlitt. Der 29-Jährige blieb bei Bewusstsein und wurde vom Roten Kreuz und einem Notarzt medizinisch erstversorgt.

Aufgrund seiner schweren Verletzungen musste er erst ins Landeskrankenhaus Waidhofen an der Ybbs eingeliefert werden. Schließlich wurde er mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus St. Pölten überstellt. (red)