Oberösterreich

29 Prozent der 12- bis 14-Jährigen sind in OÖ geimpft

Oberösterreich ist in Sachen Corona-Schutzimpfung das Schlusslicht des Landes. Erfreulich ist aber der Zuwachs an geimpften Teenagern. 

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Immer mehr Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren lassen sich gegen Corona immunisieren. 
Immer mehr Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren lassen sich gegen Corona immunisieren. 
Jeff J Mitchell / PA / picturedesk.com

Mit einem regionalen Impffortschritt von 60,2 Prozent ist Oberösterreich bei der Corona-Schutzimpfung noch immer das Schlusslicht des Landes. Zum Vergleich: Auf Oberösterreich folgt Salzburg mit einer Durchimpfungsquote von 61,3 Prozent, Spitzenreiter Burgenland hat bereits 71,9 Prozent seiner Bevölkerung durchgeimpft. 

Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten in Sachen Impfung aus Oberösterreich: Von den Zwölf bis 14-Jährigen ließen sich bereits 29 Prozent gegen das Coronavirus impfen. In absoluten Zahlen entspricht das 12.561 Teenagern, die sich seit der Freischaltung der Impfung am 2. Juni bewusst für einen Schutz vor dem Coronavirus entschieden haben. 

Impftermine jetzt heiß begehrt in Oberösterreich

Ebenfalls positiv: Der Trend der vergangenen Tage zeigt einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der durchgeführten Impfungen. Insbesondere die Anzahl der verabreichten 1. und 3. Impfungen hat sich im Verlauf der letzten 2 Wochen fast verdoppelt.

Auch die Anzahl der gebuchten Impftermine nahm innerhalb des letzten Monats deutlich zu. Die Landesregierung fordert aber weiterhin alle Oberösterreicher auf, vom Impfangebot auch Gebrauch zu machen. Für die öffentlichen Impfstraßen können Termine sowohl für die Erst-, Zweit- als auch für die Drittimpfung über die Buchungsplattform www.ooe-impft.at gebucht werden.

Impf-Anmeldungen in Oberösterreich
Impf-Anmeldungen in Oberösterreich
Landeskorrespondenz Oberösterreich

Impf-Offensive am Wochenende

Nachdem am letzten Wochenende nur eine Impfstraße in Oberösterreich geöffnet hatte, wird das Angebot an diesem Wochenende deutlich erweitert. Insgesamt stehen am 13. und 14. November 18.000 Impfdosen zur Verfügung, verkündete der Krisenstab des Landes.

Das Rote Kreuz kann dabei in den 18 öffentlichen Impfstraßen bis zu 11.000 Stiche durchführen. Weitere 5.000 Impfungen sollen in 40 Hausarzt-Ordinationen möglich sein, 2.000 Impfdosen wurden für die Pop-Up-Impfstraßen der Einkaufszentren sowie für die Impfbusse bereitgestellt. 

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