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3.000 Touristen mussten Freiheitsstatue verlassen

Auf der Liberty Island in New York ist ein Feuer ausgebrochen. Die Freiheitsstatue wurde vorübergehend geschlossen. Eine Person ist verletzt worden.

Heute Redaktion
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Wegen eines Brandes nahe der Freiheitsstatue in New York ist am Montag die Insel, auf der sie steht, vorübergehend evakuiert worden. Mehr als 3.000 Touristen seien von der Liberty Island in Sicherheit gebracht worden, teilten die Behörden mit.

Das Feuer war auf einer nahe dem berühmten Denkmal gelegenen Baustelle ausgebrochen – dort gerieten Propangasflaschen in Brand. Die Insel wurde für mehr als zwei Stunden geräumt. Die Feuerwehr erklärte später, der Brand sei unter Kontrolle. Ein Bauarbeiter wurde demnach leicht verletzt.

Ein Sprecher der für Liberty Island zuständigen Nationalparkverwaltung sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Insel sei später für Touristen wieder zugänglich gewesen.

Im Sommer wird die Insel jeden Tag von tausenden Touristen besucht. Derzeit gibt es auf der Insel Bauarbeiten an einem neuen Museum, das 2019 fertiggestellt werden soll.

Liberty Island war erst am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der USA, evakuiert worden. Damals war eine Frau auf den Sockel der Freiheitsstatue geklettert, um damit gegen die umstrittene Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump zu protestieren.

(red)