Szene

3 Engel für Tiere

Land: D, Genre: Doku-Soap

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

In Hilden steht Katzenexpertin Birga Dexel vor einer besonderen Herausforderung. Sie muss das Trauma von zwei Katzengeschwistern auflösen. Denn "Pepper" und "Loui" mussten in ihrem ersten Lebensjahr Unfassbares durchmachen! Bei ihren Besitzern Sandra und Andreas setzte ein Silvesterböller die Wohnung in Brand. Das Feuer verbreitete sich schnell, überall war starker Rauch. So schlimm, dass Sandra ihren Kater "Loui" nur noch in einen Bettbezug wickeln konnte und mit ihm durch den Rauch ins Freie lief. Andreas versuchte vergeblich, die Katze "Pepper" einzufangen, doch er musste, um sein eigenes Leben zu retten, die Wohnung verlassen. Es dauerte eine Stunde bis die Feuerwehr "Pepper" im dicken Rauch überhaupt fand und sie letztendlich retten konnte. Seit dieser Nacht haben sich die beiden Katzen zutiefst verändert. Sie sind absolut schreckhaft und total verängstigt und fliehen vor jedem Geräusch. Besonders Sirenen sind für sie der Horror. Das Problem: in unmittelbarer Nähe zur Wohnung liegen mehrere Krankenhäuser, Krankenwagensirenen sind hier also Alltag. Sandra und Andreas setzen alle Hoffnung auf Birga Dexel, denn in wenigen Tagen steht die nächste Silvesternacht an. Böller und Raketen, alles wird die Katzen wieder an ihr Trauma erinnern. Eine große Herausforderung für die Katzentherapeutin. Auch Franziska Knabenreich steht vor einer besonderen Aufgabe. Sie soll für Familie Weides aus Köln den passenden Hund finden. Doch das ist schwieriger als gedacht. Nicht nur, weil die achtjährige Tochter Sonea das Down-Syndrom hat und, wenn überhaupt, nur ein ganz spezieller Hundecharakter in Frage kommt. Auch an Vater René könnte das ganze Projekt scheitern. Denn er befürchtet, dass er Hundehaarallergiker ist. Und der erste Test bei der Allergologin verheißt nichts Gutes. Für Franziska beginnt eine schwierige Suche. Denn zuallererst muss sie herausfinden, ob zu der Familie wirklich ein Hund passt. Noch besteht nämlich das reinste Durcheinander wenn es darum geht, wie der Hund sein sollte. Mutter Katharina wünscht sich eigentlich nichts anderes als einen Mops, aber das findet René überhaupt nicht toll. Und wenn es nach dem vierjährigen Vincent ginge, wäre der Hund 'schwarz, mittelgroß und ein Wuschel'. Das kann ja heiter werden.