Ob beim Einkaufen, vor den Bankomaten oder am Schalter: Am Dienstagvormittag herrschte bei rund 2 Millionen Erste-Bank-Kunden das Chaos! Seit 10 Uhr sind die Georg-App sowie Dienstleistungen in den Filialen nur eingeschränkt oder gar nicht verfügbar – "Heute" berichtete.Drei Stunden lang kämpfte die Bank mit den technischen Problemen, tausende Bank-Kunden fanden sich durch den Komplett-Ausfall in kuriosen Situationen wieder.
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Erledigungen des täglichen Bedarfs fielen am frühen Dienstag für tausende Österreicher kurzerhand ins Wasser. "Heute"-Leser Luca stand am Dienstag gegen 11 Uhr verdutzt in einer Wiener Bankfiliale, "es ging einfach nichts mehr".
Leser Pelin fliegt am späten Nachmittag in den Urlaub – vor der Reise versuchte die Wienerin vergeblich, Geld abzuheben. Die Pressestelle der Erste Bank bestätigte einen Komplett-Ausfall gegenüber "Heute":
„Wegen technischer Probleme waren George und unsere Services in unseren Filialen nicht oder nur eingeschränkt verfügbar. Kartenzahlungen sowie Bargeldbehebungen waren nur eingeschränkt möglich.“Pressestelle der Erste BankZur österreichweiten Störung
Update: Laut der Pressestelle der Erste Bank sind die Probleme seit 13 Uhr wieder behoben, die Dienstleistungen in den jeweiligen Filialen sollten demnach verfügbar sein. Die George-App wird stufenweise hochgefahren, weshalb es beim erstmaligen Einstieg in die App noch zu Problemen kommen kann.
"Heute"-Leserin Albina stand der Schreck nach einer versuchten Bargeldabhebungen ins Gesicht geschrieben, sie hat derzeit nämlich nur einen Euro in der Tasche.
"Ich habe nur einen Euro Bargeld, aber drei kleine Kinder", so die Wienerin mit einem Schmunzeln im Gesicht. Schätzungsweise 2 Millionen Personen waren von dem Bank-Chaos betroffen. Laut ersten Informationen soll ein Hardware-Problem das System lahmgelegt haben.