Österreich

3 Stunden illegal geparkt: Frau ärgert sich über Str...

Drei Stunden parkte eine Mauternerin wild vor dem Penny-Markt in ihrer Heimatstadt, muss dafür nun 198 Euro Strafe bezahlen.

Heute Redaktion
Teilen
Symbolfoto.
Symbolfoto.
Bild: picturedesk.com/APA

Geldstrafe oder Besitzstörungsklage – immer wieder bekommen Autofahrer, die zulange vor Supermärkten oder Restaurants parken, unliebsame Briefe von einer Linzer Anwaltskanzlei, die auf Parkrecht spezialisiert ist.

Dabei handelt es sich oft nur um wenige Minuten und die Empfänger der Strafzettel müssen zahlen, obwohl sie tatsächlich die gesamte Zeit über im jeweiligen Lokal konsumiert hatten. "Heute" berichtete bereits mehrmals über Betroffene, die sich wohl nicht ganz zu Unrecht abgezockt fühlten.

Drei Stunden illegal

Von einem eher kuriosen Fall berichten nun allerdings die "NÖN". In Mautern (Bez. Krems) parkte eine Frau gar drei Stunden bewusst illegal am Penny-Parkplatz, bekam nun den besagten Brief der Kanzlei und wandte sich an die Zeitung. Sie fühle sich abgezockt, der Parkplatz sei halb leer gewesen, die Maßnahme völlig überzogen. Eine Verwarnung hätte gereicht.

Seitens Penny wird die Strafe gegenüber dem Regionalmedium bestätigt. Allerdings lege man Wert darauf, dass nicht sofort nach Ablauf der erlaubten Parkdauer gestraft werde. Im besagten Fall habe diese weit mehr betragen. Die Auslastung sei unerheblich. Auf die Zahlung werde man nicht verzichten.