Österreich
30-Jähriger verletzt drei Beamte bei Kontrolle
In der Wiener Leopoldstadt ist am Donnerstagnachmittag eine Amtshandlung aus den Fugen geraten. Ein rabiater Mann verletzte drei Polizisten, als diese ihn festnehmen wollten.
In der Lassallestraße in Wien-Leopoldstadt wurden am Donnerstag drei Polizeibeamte verletzt. Zunächst war es ein 30-Jähriger selbst, der den Beamten unaufgefordert mitteilte, Drogen bei sich zu haben. Bei der anschließenden Personendurchsuchung wurde der 30-Jährige plötzlich aggressiv.
Er attackierte die Beamten mit Schlägen und Fußtritten. Die Einsatzkräfte der Exekutive mussten Körperkraft anwenden, um den Aggressiven bändigen und festnehmen zu können. Von den drei verletzten Beamten konnte einer seinen Dienst nicht weiter fortsetzen. Suchtgift wurde beim Verdächtigen übrigens nicht gefunden.
Weitere Attacke in Rudolfsheim-Fünfhaus
Zu einem weiteren Fall von Widerstand gegen die Staatsgewalt kam es dann wenig später im 15. Bezirk. Beamte hielten in der Mariahilfer Straße einen Mann an, der von Zeugen einer Körperverletzung an einem Passanten beschuldigt wurde. Diese gaben an, dass der 31-Jährige einem Mann mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzt habe.
Der Beschuldigte verhielt sich von Beginn der Amtshandlung weg äußerst aggressiv. Er schrie die Beamten an und beschimpfte diese wüst. Im Zuge der Festnahme leistete der Verdächtige heftigen Widerstand. Ein Beamter wurde am Bein verletzt.