Wien

300 Euro Strafe für einen Restaurantbesuch mit Hund

Ein Wiener Ehepaar versteht die Welt nicht mehr. Nach einem Restaurantbesuch hagelte es für das Paar mit Hund trotz Leine eine dicke Strafe.

Rene Findenig
Trotz Leine hagelte es eine gewaltige Strafe für die Hundebesitzer.
Trotz Leine hagelte es eine gewaltige Strafe für die Hundebesitzer.
Getty Images

"Wie Schwerverbrecher behandelt" fühlt sich laut Bericht der "Kronen Zeitung" ein Ehepaar in Wien. Der Grund: Herr und Frau L. kassierten nach einem Restaurantbesuch mit ihrer Malteserhündin "Kessy" am Alsergrund eine dicke Strafe über 300 Euro. Passiert war der Zwischenfall direkt nach dem Verlassen des Lokals.

Am Heimweg wurde das Paar laut Bericht am Gelände des Alten AKH von einer Polizeistreife angehalten. Der Grund: "Kessy" war zwar angeleint, am Gelände herrscht aber generelles Hundeverbot. Das Paar rechnete mit einer strengen Ermahnung der Polizisten, bekam aber einen Strafbescheid in die Hand gedrückt.

"Höhe der Strafe ist inakzeptabel"

300 Euro werden nun nach dem Wiener Tiehaltegesetz laut dem von der "Krone" veröffentlichten Bescheid fällig. "Wir haben freundlich um eine Ermahnung gebeten, wurden aber wie Schwerverbrecher behandelt. Die Höhe der Strafe ist inakzeptabel!", wird Herr L. im Bericht zitiert.

Und auch Frau L. ist enttäuscht: "Kein Restaurantbetreiber hat je beanstandet, dass wir mit unserer 'Kessy' das Lokal nicht besuchen dürfen. Im Gegenteil, wir sind immer willkommen gewesen." Das Paar hat nun Einspruch gegen die Strafverfügung erhoben. 

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