Szene

300 Millionen für Österreichs Film und TV

Heute Redaktion
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Bei einem Gipfel im Kanzleramt am gestrigen Dienstag, den 10. November, einigten sich ORF und Produzenten auf einen Vertrag für die nächsten drei Jahre.

"Es freut mich sehr, dass wir mit dieser Einigung sicherstellen können, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit prolongiert wird. Neues Geld für die nächsten drei Jahre bedeutet nachhaltige Planungs- und Produktionssicherheit für österreichische Filme, Dokus und Serien im ORF-Programm. Die bewährte Partnerschaft mit der heimischen Filmwirtschaft gewährleistet, dass das heimische TV-Publikum auch in wirtschaftlich fordernden Jahren hochkarätige auftrags- und koproduzierte Programme im ORF genießen kann", so ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz im Rahmen des Gipfels des ORF mit den heimischen Produzenten.

Geld für "Vorstadtweiber" & Co

2016 sind damit Programmhighlights wie der erste Teil der Trilogie "Maximilian", zwei neue "Landkrimis" oder der Ausbau weiterer starker ORF-Marken wie "Spuren des Bösen" gesichert. Im Serienbereich können bewährte Hits wie "Vorstadtweiber", "Soko" oder "Vier Frauen und ein Todesfall" verlängert und zusätzlich neue Angebote umgesetzt werden.

In "Universum History" startet bereits im Dezember 2015 die neue Reihe "Unser Land – Die Geschichte der österreichischen Bundesländer" ab dem Jahr 1918 mit der Ausgabe Tirol. Diese Reihe wird 2016 fortgesetzt, mit dem Ziel, bis zum Jahr 2018 über jedes Bundesland eine derartige Dokumentation zu erzeugen. 2017 folgt ein "Universum History" anlässlich des 300. Geburtstags von Kaiserin Maria Theresia.