Politik

3000 Bewerber für "Pelinka-Job"

Heute Redaktion
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Er habe "keinen Plan B" falls es mit der Bestellung zum Büroleiter von Alexander Wrabetz nicht klappen sollte, sagte Niko Pelinka am Montag zur APA. Die Konkurrenz für den "kleinen Niko" ist indes groß: 3000 Bewerbungen seien für den Posten bereits eingegangen, so ORF-Redakteurssprecher Fritz Wendl.

ist indes groß: 3000 Bewerbungen seien für den Posten bereits eingegangen, so ORF-Redakteurssprecher Fritz Wendl.
"Nein", er habe keinen "Plan B", falls es mit der Bestellung zum Bürochef Alexander Wrabetz' nicht klappen sollte. Wrabetz habe ihn angehalten, sich zu bewerben, sagte bewerben."
Sein Mandat im Stiftungsrat habe er bereits am 23. Dezember zurückgelegt, eine schriftliche Meldung hierzu sei unterwegs. Die Konkurrenz ist groß: 3000 Bewerbungen seien für den Posten eingegangen, sagte Redakteurssprecher Franz Wendl unter Berufung auf die Personalabteilung des Öffentlich-Rechtlichen.
Die Vorsitzende des ORF-Stiftungsrates, Brigitte Kulovits-Rupp, möchte den angekündigten Wechsel ihres Gremienkollegen in das Büro des Generaldirektors nicht kommentieren.
Für Aufregung in Zusammenhang mit der möglichen Bestellung Pelinkas sorgt eine Meldung des profil, wonach der Bürochef des Generaldirektors Zugriff auf das ORF-Redaktionssystem habe. Redakteurssprecher Wendl: "Würde so etwas passieren, wäre das der Bruch mehrerer Gesetze, vor allem des verfassungsrechtlich geschützten Redaktionsgeheimnisses, also unter anderem Anlass für eine fristlose Entlassung."
Nachsatz: "So etwas nachzuweisen ist in der Regel allerdings nicht ganz einfach und auch schon deswegen ist in einer solchen Position nur jemand denkbar, der ausreichend über das Vertrauen der Redaktionen verfügt."