"Lange Nacht" begeistert

308.000 Menschen stürmten in die Museen

Am Samstag fand die 24. ORF-Lange Nacht der Museen statt und lockte mit über 660 teilnehmenden Institutionen Besucher in ganz Österreich an.

Wien Heute
308.000 Menschen stürmten in die Museen
In der Nacht präsentierten mehr als 660 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen ihre Sammlungen.
Hans Leitner / First Look / picturedesk.com

Kultur zum kleinen Preis: Bereits zum 24. Mal fand am Samstag die "ORF-Lange Nacht der Museen" in ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und Deutschland statt. In der Zeit von 18 bis 24 Uhr präsentierten mehr als 660 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen ihre Sammlungen.

Die Teilnahme war groß. 307.846 Besuche konnten in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei Österreichs jährlichem Kulturhighlight insgesamt verzeichnet werden. "Die 'ORF-Lange Nacht der Museen' hat auch in ihrem 24. Jahr wieder eindrucksvoll gezeigt, welch bedeutende Rolle Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft spielen", so ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann.

Rund 40.000 Besucher weniger als 2023

Die meisten Besuche gab es erwartungsgemäß in Wien. Hier ließen es sich 151.439 Besucherinnen und Besucher nicht entgehen, Ausstellungen zu besuchen und das interaktive Mitmach-Angebot zu nutzen. 121 Museen standen in Wien zur Auswahl.

Ein Jahr zuvor verzeichnete man allerdings höhere Besucherzahlen. 2023 zog es 347.998 Personen in die österreichischen Museen. In Wien ließen sich die "Lange Nacht" 183.113 Menschen nicht entgehen.

Besucherzahlen der "Langen Nacht der Museen 2024":

  • Wien: 151.439
  • Steiermark und Slowenien: 38.418
  • Kärnten: 27.050
  • Salzburg: 22.851
  • Tirol: 20.476
  • Vorarlberg, Teile von Liechtenstein, Schweiz und Deutschland: 17.854
  • Niederösterreich: 13.118
  • Oberösterreich: 9.147
  • Burgenland: 7.493

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • Die "ORF-Lange Nacht der Museen" zog am Samstag in ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und Deutschland insgesamt 307.846 Besucher an, wobei Wien mit 151.439 Besuchern die meisten Teilnehmer verzeichnete
    • Trotz der beeindruckenden Zahlen waren es rund 40.000 Besucher weniger als im Vorjahr
    red
    Akt.