Österreich

309 City-Unternehmer fordern "Demo-Zonen"

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Es brodelt gewaltig bei den Gewerbetreibenden im 1. Bezirk: Nach der Umfrage der Straßenvereine "Kohlmarkt" und "Graben", bei der die Mehrheit der Befragten über einen Umsatzrückgang von über 30 Prozent an Demo-Tagen klagte ("Heute" berichtete), präsentierte "Aida"-Chef Dominik Prousek am Dienstag das Ergebnis seiner Anti-Demo-Petition.

Es brodelt gewaltig bei den Gewerbetreibenden im 1. Bezirk: Nach der Umfrage der Straßenvereine "Kohlmarkt" und "Graben", ("Heute" berichtete), präsentierte "Aida"-Chef Dominik Prousek am Dienstag das Ergebnis seiner Anti-Demo-Petition.
Demnach unterzeichneten 309 Unternehmer und 2.148 Privatpersonen die Forderung nach einem Demo-Verbot in den Einkaufszonen der City. Mit dabei: Pia Fischer und Johannes Huber-Pock vom Papierfachgeschäft "Huber & Lerner": "An Demo-Tagen bleiben die Kunden aus, kleine Unternehmen wie wir spüren das enorm", erklärt Huber-Pock.

Auch ÖVP-Wien-Landesparteiobmann Gernot Blümel unterstützt Prousek und fordert die Schaffung von Demo-Zonen, etwa am Heldenplatz. Der "Aida"- Chef ist zufrieden mit dem Petitionsergebnis und plant im Frühjahr gleich die nächste – zum Thema Bettelverbot.