Wetter

31 Grad, dann bringen kräftige Gewitter Temperatursturz

Das Wochenende bringt nochmals Temperaturen bis zu 31 Grad. Das Wetter sollte man nützen, denn kommende Woche steht eine nachhaltige Abkühlung bevor.

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Blitz-Alarm in Österreich.
Blitz-Alarm in Österreich.
Getty Images/iStockphoto/GeorgP (Symbolbild)

Der Sommer 2021 neigt sich dem Ende zu. Nach Angaben der Experten der Österreichischen Unwetterzentrale gibt es an diesem Wochenende nochmals Höchstwerte um 30 Grad im Flachland, im Laufe des Sonntags sind an der Alpennordseite allerdings wieder teils kräftige Gewitter zu erwarten. Tief "Manfred" sorgt zu Wochenbeginn dann für eine nachhaltige Abkühlung.

Letztes hochsommerliches Wochenende

Hoch "Friedoline" sorgt am Wochenende noch für sommerliches und oft sonniges Wetter in Österreich. Am Samstag bleibt es verbreitet trocken und de Temperaturen steigen auf 24 bis 29 Grad. Am Sonntag zieht aus Westen allerdings Tief MANFRED auf und die Schauer- und Gewitterneigung steigt an der Alpennordseite ab Mittag rasch an.

"Am Nachmittag breiten sich an der Alpennordseite teils kräftige Gewitter aus, lokal besteht die Gefahr von großen Regenmengen in kurzer Zeit und stürmischen Böen", sagt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der österreichischen Unwetterzentrale.

Im Laufe des Abends wird es auch im zuvor lange sonnigen Nordosten zunehmend gewittrig. Vom Klagenfurter und Grazer Becken bis ins Burgenland bleibt es hingegen noch freundlich, entsprechend liegen die Höchstwerte zwischen 21 Grad in Vorarlberg und 31 Grad in Unterkärnten. "Man sollte das sommerliche Wetter für einen Sprung ins kühle Nass nützen, denn kommende Woche wird es spürbar kühler", so der Experte.

Prognose der Höchstwerte am Sonntag
Prognose der Höchstwerte am Sonntag
UBIMET

Unbeständiger Wochenbeginn

Zu Wochenbeginn liegt Österreich unter dem Einfluss von Tief "Manfred" und die Strömung dreht allmählich von West auf Nord. Am Montag fällt anfangs vor allem im Südosten noch verbreitet Regen, mitunter sind auch noch Gewitter eingelagert. Tagsüber ziehen dann vor allem an der Alpennordseite weitere Schauer sowie kurze Gewitter durch, zwischendurch lockert es aber etwas auf. Am häufigsten sonnig wird es im Wald- und Weinviertel sowie in Osttirol.

"Die Temperaturen erreichen nur noch 18 bis 24 Grad", so Spatzierer. Auch der Dienstag präsentiert sich unbeständig, besonders vom Tiroler Unterland bis in die nördliche Obersteiermark regnet es immer wieder. Abseits der Berge und im Süden kommt zwischen teils gewittrigen Schauern ab und zu die Sonne zum Vorschein. Der Wind frischt vor allem im Osten lebhaft aus Nord auf und die Höchstwerte kommen von Nord nach Süd nicht über 16 bis 23 Grad hinaus.

Tief "Manfred" zieht von den Britischen Inseln in Richtung Tschechien.
Tief "Manfred" zieht von den Britischen Inseln in Richtung Tschechien.
ECMWF / UBIMET

Nachhaltige Abkühlung

Im Laufe der kommenden Woche etabliert sich über dem Nordatlantik ein umfangreiches Hochdruckgebiet, damit stellt sich in Mitteleuropa bis auf Weiteres eine nördliche Strömung ein. Das frühherbstliche Wetter setzt sich also fort und zumindest bis zum Monatswechsel ist keine nennenswerte Erwärmung in Sicht.

Die ENS-Prognose kündigt kommende Woche unterdurchschnittliche Temperaturen an.
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ECMWF
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