Motor

31-Jähriger protztmit Miet-Ferrari und bereut es sofort

Ein 31-Jähriger lieh sich in Köln einen 735 PS starken Ferrari aus und drückte mit dem Sportwagen ordentlich aufs Gas – bis die Polizei eingriff.

Andre Wilding
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Der Miet-Ferrari wurde beschlagnahmt.
Der Miet-Ferrari wurde beschlagnahmt.
Getty Images/ Symbolbild

Unter dem Slogan "Rot für Raser, Poser und illegales Tuning" sind am sogenannten Car-Friday (15. April) wieder uniformierte und zivile Polizisten im Einsatz, um das rücksichtslose und gefährliche Verhalten der Autofahrer zu unterbinden und Verstöße zu ahnden.

Immer wieder stellen sogenannte "Autoposer" ihre teils hochmotorisierten Fahrzeuge sowie vermeintlichen "Fahrkünste" auf den Straßen zur Schau. Die leistungsstarken Motoren werden lautstark zum Aufheulen gebracht - die Autos auf Maximalleistung beschleunigt. Nicht selten finden derartige Fahrmanöver wie das bewusste Übersteuern eines Fahrzeugs (Drift) oder die Teilnahme an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen vor einem "Event-Publikum" statt.

Miet-Ferrari beschlagnahmt

Erst am 12. April haben zwei Motorradpolizisten auf der Kalker Hauptstraße in Köln einen "Rennfahrer" gestoppt und den Führerschein des 31 Jahre alten Mannes sowie dessen 735 PS starken Ferrari beschlagnahmt. Der 31-Jährige war ins Blickfeld der Beamten geraten, als er gegen 14 Uhr auf der Kalker Hauptstraße den Motor seines geliehen Sportwagens lautstark aufheulen ließ und mit quietschenden Reifen durchstartete.

Der aus Euskirchen stammende Mann fuhr provozierend an mehreren Autos vorbei, bremste sie auf der Abbiegespur an der Kreuzung Kalker Hauptstraße/Rolshover Straße aus und wechselte dann wieder auf die Geradeausspur. Ermittler des Verkehrskommissariats werten derzeit auch Aufnahmen der polizeilichen Videobeobachtung zum "Renngeschehen" aus.

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