Politik

311.086 Personen arbeitslos oder in Schulungen

Arbeitsminister Martin Kocher meldet einen weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit in Österreich. 311.086 Personen sind arbeitslos oder in Schulung.

Rene Findenig
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Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) meldet weiter rückläufige Arbeitslosenzahlen für Österreich.
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) meldet weiter rückläufige Arbeitslosenzahlen für Österreich.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist weiter leicht rückläufig. Konkret sind derzeit 311.086 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, 237.842 davon sind arbeitslos, 73.244 nehmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutet dies einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um 3.694 Personen. 51.476 Personen sind laut Kocher aktuell zur Kurzarbeit vorangemeldet, auch diese Anmeldungen nehmen ab.

"Starkes Wirtschaftswachstum"

Das Bruttoinlandsprodukt war laut Kocher in der Woche vom 8. bis 14. Mai 2022 um 6,77 Prozent höher als in der entsprechenden Woche des Vorjahres 2021. "Das starke Wirtschaftswachstum ist vor allem auf den Referenzwert im Vorjahr, der noch durch Covid-19 bedingte Einschränkungen der Wirtschaft geprägt ist, zurückzuführen", heißt es in einer Aussendung. Ein Update gibt es auch zum Digitalisierungsprojekt KMU-Digital.

KMU.Digital ist eine speziell für Beratung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im unternehmerischen Umfeld eingesetzte Maßnahme. "Seit Anlaufen des Programms wurden rund 20.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen mit einem Budget von rund 20 Millionen Euro finanziert", so Kocher. Das Wirtschaftsministerium stellt dafür in einer fünften Förderrunde dieses und nächstes Jahr insgesamt weitere 10 Millionen Euro zur Verfügung.

"Digitalisierung schreitet zügig voran"

"Wir erwarten, dass wir mit den 10 Millionen Euro rund 8.000 Digitalisierungsprojekte von 4.000 KMU verwirklichen können", so Kocher. Und: "Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet zügig voran und bringt vor allem für kleine und mittlere Unternehmen enorme Innovationschancen." Für sie brauche es "maßgeschneiderte Unterstützung, um die Möglichkeiten, die sich durch digitale Nutzung und Anwendung ergeben, am Markt unmittelbar implementieren zu können".

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