Österreich

32-Jähriger bei Streit bewusstlos geprügelt

Heute Redaktion
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In Graz musste die Polizei am Sonntagabend ausrücken, um einen Streit, der gleich an mehreren Standorten ausbrach, zu schlichten. Eine Person wurde dabei schwer verletzt.

Brutale Attacke in Graz. Bei einer Auseinandersetzung zwischen den Mitgliedern zweier Familien wurde ein 32-Jähriger schwer verletzt, drei weitere Männer erlitten leichte Verletzungen. Gegen 20:00 Uhr versuchten zwei 24-Jährige und der später schwer verletzte 32-Jährige sich Zutritt zu einer Wohnung in der Annenstraße zu verschaffen, nachdem es zuvor per Handy zu einem Streit mit einem 51-jährigen Bewohner gegeben hatte.

Der 51-Jährige wurde dabei leicht verletzt, beim Eintreffen der Polizei waren die drei mutmaßlichen Verursacher nicht mehr vor Ort.Unmittelbar darauf wurde ein weiterer Raufhandel in der nahe gelegenen Andrägasse angezeigt, worauf die Polizeikräfte ihren Standort dorthin verlegten. Dort trafen sie auf einen verletzten 24-Jährigen und seinen Bruder. Beide gaben an, zuvor in der Annengasse in der betreffenden Wohnung gewesen zu sein. Sie verweigerten jedoch genaue Angaben zum möglichen Tatablauf.

Nach der Aufnahme der Personalien wurden die Polizisten von einem Zeugen darauf aufmerksam gemacht, dass wieder in der Annenstraße vier Männer auf eine fünfte Person eintreten würden. Durch das rasche Einschreiten der Beamten konnten vier Verdächtige im Alter von 20, 28, 42 und 51 Jahren festgenommen werden.

Verletzter musste auf Intensivstation gebracht werden

Die Polizeikräfte leisteten dem am Boden liegenden 32-Jährigen Erste Hilfe, danach wurde der Verletzte nicht ansprechbar mit schweren Kopfverletzungen in die Intensivstation des LKH Graz eingeliefert. Die Leichtverletzten lehnte jegliche ärztliche Hilfe ab.

Der Grund für die Auseinandersetzungen ist noch unbekannt, da für die Einvernahmen noch gerichtlich beeidete Dolmetscher angefordert werden müssen. Die Festgenommenen wurden in das Polizeianhaltezentrum Graz eingeliefert. Weitere Erhebungen zur Zuordnung der Verletzungen und zum Hergang sind notwendig, da sich derzeit noch kein genaues Tatablaufbild ergibt.

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