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33-Jährige in Indien vergewaltigt und geköpft

Eine junge Frau wollte im indischen Kerala eigentlich Frieden finden. Stattdessen erlitt sie einen grausamen Tod.

Heute Redaktion
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Die 33-jährige Liga S. wurde in Indien vergewaltigt, geköpft und aufgehängt. Die Geschichte der Lettin, die im irischen Dublin lebte, kursiert derzeit in verschiedenen Medien.

Die junge Frau reiste im Februar nach Kerala, um sich dort wegen ihrer Depression in einem ayurvedischen Zentrum behandeln zu lassen. Eines Tages kam sie auf dem Weg zum Strand jedoch nicht mehr zurück. Ihre Schwester, die sie nach Indien begleitet hatte, sagte, sie habe ihr nicht mitgeteilt, wohin sie ging.

Am 21. April wurde Ligas Leiche aufgehängt in einem Mangrovenwald entdeckt. Laut Polizeiangaben wurde die 33-Jährige unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und anschließend geköpft. Ihr Körper soll nach Polizeiangaben furchtbar zugerichtet worden sein.

Zwei Verdächtige verhaftet

Zehn Tage nach dem Leichenfund konnten zwei verdächtige Männer festgenommen werden, wie das indische Nachrichtenportal "NDTV" jetzt berichtet. Bei den Männern würde es sich um Drogendealer handeln. Einer von ihnen sei ein Wiederholungstäter, der in der Vergangenheit sowohl Frauen als auch Männer sexuell missbraucht und getötet habe. Die Leichen der Opfer seien im selben isolierten Sumpfgebiet gefunden worden wie die von Liga S.

Am Donnerstag fand die Beerdigung der Lettin in Thiruvananthapuram, der Hauptstadt von Kerala, statt. "Meine Schwester liebte Kerala", so die Schwester zu "NDTV".

(kaf)