Zu einem tragischen Unfall kam es an Allerheiligen gegen 13.30 Uhr. Ein 34-Jähriger war auf der L14 Richtung Kirchberg am Wagram (Bezirk Tulln) unterwegs, als er aus noch unbekannter Ursache plötzlich auf das Straßenbankett kam.
Das Fahrzeug geriet in Folge ins Schleudern, laut Polizei sei der Wagen erst am Asphalt entlang geschlittert, anschließend über eine Böschung gestürzt und auf der Fahrerseite zum Liegen gekommen.
Nachkommende Autolenker hielten umgehend an, darunter auch ein Feuerwehrmann, der umgehend nach dem Lenker sah. "Aufgrund des Verletzungsbildes" habe man aber "vom Schlimmsten ausgehen" müssen, berichten die Florianis aus Kirchberg am Wagram. Der kurz darauf eingetroffene Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes, laut Feuerwehr ein Mitarbeiter einer ortsansässigen Baufirma, feststellen.
„Bereits die unmittelbar danach eintreffenden Ersthelfer, darunter ein Feuerwehrkamerad aus Engelmannsbrunn, mussten aufgrund des Verletzungsbildes vom Schlimmsten ausgehen.“Feuerwehr Kirchberg am Wagramzum tödlichen Unfall
Unterdessen wurde die Straße gesperrt und die Unfallstelle abgesichert. Der Feuerwehr-Einsatzleiter entschied, einen Großteil seiner Mannschaft wieder nach Hause zu schicken – auch, um die psychische Belastung der ehrenamtlichen Mitglieder zu minimieren.
Gemeinsam mit der Bestattung wurde der Leichnam des Verstorbenen schließlich aus dem Wrack geborgen.
"Der Obstgarten, in dem das Fahrzeug zum Liegen kam, wurde einstweilen gemulcht, um einen einfacheren Zugang als über die Böschung zu erlangen. Nach Abschluss der polizeilichen Arbeit wurde das Unfallfahrzeug mit einem Traktor weggezogen und an den Abschleppdienst übergeben. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verstorbenen!", heißt es seitens der Feuerwehr.