Niederösterreich
35-Jähriger nach Mordversuch auf Intensiv in St. Pölten
Ein 30-Jähriger soll Samstagfrüh in St. Pölten einen schlafenden 35-Jährigen schwer verletzt haben. Das Opfer ist im Spital, der Verdächtige in Haft.
Mordversuch am Samstagmorgen in der Kranzbichlerstraße in der nö. Landeshauptstadt: Ein 30-Jähriger soll einen 35-Jährigen im Schlaf mit einem spitzen Gegenstand schwer verletzt haben. Der Angreifer verletzte das Opfer dabei im Hals- und Oberschenkelbereich. Beide sind an derselben Adresse in einer Unterkunft in Sankt Pölten gemeldet, beide haben eine österreichische Staatsbürgerschaft.
Verdächtiger in U-Haft
Der 35-Jährige konnte noch selbst die Polizei rufen, der 30-Jährige flüchtete und wurde im Zuge einer Alarmfahndung festgenommen.
Das Opfer wurde ins Uniklinikum St. Pölten gebracht und liegt jetzt auf der Intensivstation. Der Verdächtige leugnet die mutmaßliche Bluttat, die Tatwaffe konnte noch nicht sichergestellt werden. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ordnete eine Blutuntersuchung und die Einlieferung des 30-Jährigen in die Justizanstalt St. Pölten ein. Das Landeskriminalamt, Gruppe Leib und Leben, übernahm die Ermittlungen.