Österreich

350 Polizisten schützen die Beachvolleyball-WM

Am Freitag startet auf der Wiener Donauinsel die Beachvolleyball-WM. 350 Polizisten, 200 Securitys, Videokameras und Helis sorgen für Sicherheit.

Heute Redaktion
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350 Polizisten - darunter auch von der Spezialeinheit WEGA - schützen die Beachvolleyball-Fans.
350 Polizisten - darunter auch von der Spezialeinheit WEGA - schützen die Beachvolleyball-Fans.
Bild: zVg

Bis zu 10.000 Fans feiern ab Freitag in der größten Sandkiste Wiens ein Mega-Beachfest. Damit sie das unbesorgt machen können, sorgen insgesamt rund 350 Polizisten in Uniform und zivil – darunter ein Polizei-Hubschrauber, mit Sturmgewehren bewaffnete WEGA-Beamte bei den Ein- und Ausgängen, zwei Polizei-Boote sowie Sprengstoff-Spürhunde – für Sicherheit. Dazu kommen täglich rund 200 Security-Mitarbeiter. Zusätzlich wird das gesamte Gelände videoüberwacht.

Strenge Taschenkontrollen an den Eingängen

Das Sicherheitskonzept wurde „entsprechend der aktuellen europäischen Sicherheitslage sowie den Erfahrungen aus den jüngsten Vorfällen adaptiert", so Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Taschen und Rucksäcke sind erlaubt, werden an den Eingängen aber streng kontrolliert.

"Um die Polizei und die Sicherheitsdienste bei ihrer Arbeit zu unterstützen, bitten wir alle Besucherinnen und Besucher sich an die Hausordnung und die Sicherheitsvorschriften zu halten und auf die Mitnahme von Waffen jeglicher Art, Pyrotechnischen Gegenständen, Stöcken, Fahnen, Schirmen und Transparenten zu verzichten", so Maierhofer.

Polizei warnt vor Abkühlung in der Donau

Achtung Hitzköpfe: Die Polizei Wien warnt eindringlich davor, rund um den Veranstaltungsbereich im Donaugewässer baden oder schwimmen zu gehen. Die Neue Donau bzw. der Donaustrom haben in diesen Bereichen eine starke Strömung, wodurch sich ungeübte Schwimmer in Lebensgefahr bringen könnten. Es sollten unbedingt die vorgesehenen Badeabschnitte der Donauinsel benutzt werden. (ck)