Wien

3,56 Promille!Wiener zielt mit Waffe auf Menschengruppe

Mit 3,56 Promille zielte ein 29-Jähriger mit einer Waffe auf mehrere Personen. Die Polizei nahm den Mann fest und stellte zwei Replika-Waffen sicher.

David Huemer
Der 29-Jähriger wurde vorläufig festgenommen.
Der 29-Jähriger wurde vorläufig festgenommen.
JFK / EXPA / picturedesk.com

Schrecksekunde für mehrere Personen am Montagabend in der Sandleitengasse im Wien-Ottakring. Gegen 18:30 wurde die Polizei von einer 27-jährigen Frau wegen einer mutmaßlich gefährlichen Drohung alarmiert. Laut ihren Angaben konnte die Frau, während sie sich in einem Innenhof aufhielt, eine Person, die bei einem Fenster stand, mit einer Waffe sehen. Der Mann soll dabei mit dem Lauf in Richtung der dort anwesenden Personen gezielt haben.

Als die Polizisten eintrafen konnte die dazugehörige Wohnung des Tatverdächtigen eruiert werden. Die Wohnungstüre öffnete ein Mann mit einer Waffe in der Hand. Er kam der Aufforderung diese wegzulegen nach. Der 29-jährige österreichische Staatsbürger wurde anschließend vorläufig festgenommen.

Die Polizisten stellten in der Wohnung insgesamt zwei Replika-Waffen (Karabiner und MP40) sicher. Ein durchgeführter Alkovortest ergab einen Messwert von 3,56 Promille. Der 29-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro.</strong> Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. <a data-li-document-ref="120034353" href="https://www.heute.at/s/wiener-von-u-bahn-eingezwickt-bekommt-14000-euro-120034353">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120034304" href="https://www.heute.at/s/gewitter-im-anmarsch-wo-es-in-oesterreich-kracht-120034304"></a>
    02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro. Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. Weiterlesen >>>
    Wiener Linien / Manfred Helmer
    Mehr zum Thema