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3600 Würstel und weitere unfassbare Fakten

Heute Redaktion
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Bild: Starpix/Alexander TUMA

Die Vorbereitungen für den 56. Wiener Opernball am kommenden Donnerstag laufen auf Hochtouren. Damit die 5150 erwarteten Besucher in der Staatsoper nicht verhungern, warten schon 1800 Paar Würstel und 800 Flaschen Sekt sowie Champagner auf ihren "Einsatz". Doch das sind nicht die einzigen unglaublichen Zahlen und Fakten rund um die Traditionsveranstaltung:

Die Vorbereitungen für den 56. Wiener Opernball am kommenden Donnerstag laufen auf Hochtouren. Damit die 5150 erwarteten Besucher in der Staatsoper nicht verhungern, warten schon 1800 Paar Würstel und 800 Flaschen Sekt sowie Champagner auf ihren "Einsatz". Doch das sind nicht die einzigen zum Teil unglaublichen Zahlen und Fakten rund um die Traditionsveranstaltung:

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Schon zum fünften Mal hat Desiree Treichl-Stürgkh diie Ballorganisation inne. Damit fehlen ihr aber noch zehn weitere Austragungen, um den Rekord der legendären "Ballmutter" ging Lotte Tobisch einzustellen.

 


Einlass am Ballabend ist ab 20.40 Uhr. Die rund 40-minütige Eröffnung startet um 22.00 Uhr. Getanzt werden kann bis 5.00 Uhr früh. Die Generalprobe findet am Mittwoch, am Tag vor dem Opernball, statt. Sie beginnt um 17.30 Uhr.

 


Wer den Opernball eröffnen will, muss mindestens 17 und darf maximal 24 Jahre alt sein, sowie sehr gute Linkswalzerkenntnisse vorweisen können. Als Debütant bei der Opernball-Eröffnung darf man nur einmal im Leben mitwirken.

 


Das Jungdamen- und Jungherrenkomitee besteht aus 144 Paaren, 16 Paare stehen als Reserve bereit. Heuer kommen die Debütanten aus neun verschiedenen Ländern - neben Österreich auch aus Deutschland, Schweiz, Italien, den Niederlanden, Japan, den USA, Russland und Südkorea.

 


Der Besuch des Opernballs ist nicht billig: Eine Eintrittskarte kostet 250 Euro, Logen gibt es ab 9000 Euro. Am teuersten sind die Proszeniumlogen im Parterre, für die 36.000 Euro verlangt werden. Vergleichsweise dazu sind die Tickets für die Generalprobe ein Schnäppchen. Stehplatzkarten kosten 15 Euro, Sitzplatzkarten zwischen 20 und 45 Euro.

 


2011 verspeisten die Balltiger unter anderem 215 Austern und 1150 Sandwiches. Zudem wurden im Vorjahr u.a. 1500 Gläser Sekt, 330 Flaschen Champagner, 1330 Flaschen Bier und 2000 Flaschen Mineralwasser getrunken.

 


Für die Traditionsveranstaltung wird die Staatsoper mit 50.000 Blumen aufwendig dekoriert. Heuer werden Alstromerien das Opernhaus zieren. 165 Blumenarrangements sind für die Logen vorgesehen, 480 Blumengestecke für die Tische, 160 Sträußchen für die Debütantinnen.

 


Die Wiener Staatsoper lukriert durch den Opernball Einnahmen in Höhe von 3,4 Millionen Euro. Demgegenüber stehen Gesamtausgaben in Höhe von 2,3 Millionen Euro.

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