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39:36! Mehr Frauen als Männer in unserem Olympia-Team

75 Athletinnen und Athleten entsendet Österreich zu den Olympischen Spielen nach Tokio. Erst zum zweiten mal sind mehr Männer als Frauen am Start. 

Martin Huber
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Medaillen-Hoffnung: Siebenkämpferin Ivona Dadic
Medaillen-Hoffnung: Siebenkämpferin Ivona Dadic
GEPA

Das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) hat am Montag 75 Athletinnen und Athleten für die am 23. Juli beginnenden Sommerspiele in Tokio nominiert.

Es ist das größte Team seit Sydney 2000, damals waren es 94. Das Geschlechterverhältnis ist 39:36 zu Gunsten der Frauen. Zum erst zweiten Mal nach Sydney werden also mehr Damen als Männer aus Österreich am Start sein.

Die Medaillenhoffnungen

Zu den größten ÖOC-Medaillenhoffnungen zählen Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger, Kletterer Jakob Schubert oder Siebenkämpferin Ivona Dadic. Außer in der Leichtathletik und dem als eine von fünf Sportarten neu ins Programm aufgenommenen Klettern zählt Österreich auch im Judo, Segeln, Triathlon, Schwimmen, Rudern, Kanu und Mountainbike zum erweiterten Kreis der Medaillenkandidaten.

Medaillen sind für Österreich keine Selbstverständlichkeit. 2012 gab es in London eine Nullnummer. 2016 in Rio retteten die Segler Thomas Zajac und Tanja Frank im Nacra 17 mit Bronze die einzige Medaille. Frank und Zajac sind in getrennten Booten bei den Spielen dabei, sie werden Österreichs Fahnenträger bei der Eröffnung sein.

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