Das Wetter der vergangenen Wochen hinterließ in verschiedenen Teilen Österreichs große Schäden. Starkregen und damit einhergehende Überflutungen stellten Einsatzkräfte in mehreren Bundesländern vor große Herausforderungen.
Das Projekt HORA (Natural Hazard Overview & Risk Assessment Austria) möchte mit einer Online-Karte auf solche Gefahren hinweisen. Seit vergangenem Jahr gibt es auch die Option einer 3D-Visualisierung.
Überflutungen können praktisch für jede Adresse in Österreich simuliert werden – man sieht also wie hoch das Wasser ansteigt. Auf der Webseite "hora.gv.at" muss dafür nur die Adresszeile eingeben werden oder man zoomt auf den gewünschten Ort. Dann fehlt nur noch ein Klick bei "HORA 3D für diese Adresse öffnen".
Sobald die 3D-Simulation angezeigt wird, kann man das "gewünschte" Hochwasserszenario auswählen. Man kann sich aussuchen, ob man Szenarien sehen will, die alle 30 Jahre, 100 Jahre oder 300 Jahre vorkommen. Es ist zu beachten, dass insbesondere erst kürzlich errichtete Hochwasserschutzanlagen nicht flächendeckend berücksichtigt werden.