Wien

4 Meter Abstand im Wasser! Die Beinhart-Baderegeln

Die Stadt Wien hat die Baderegeln für Frei- und Hallenbäder, aber auch Naturgewässer vorgelegt. Ohne Test, Impfung oder Genesung gibts kein Planschen.

Rene Findenig
Teilen
Bilder wie diese wird es nur für jene aus einem gemeinsamen Haushalt geben.
Bilder wie diese wird es nur für jene aus einem gemeinsamen Haushalt geben.
Unsplash/Symbolbild

Saisonstart der Wiener Bäder ist am 19. Mai, gibt die Stadt Wien am Mittwoch bekannt. "Die Freude auf die Eröffnung der Wiener Bäder ist bereits sehr groß. Die Wiener Bäder sind bereit!", so Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS). Öffnen werden die 17 Sommerbäder, 11 Familienbäder, die Hallenbäder Hütteldorf und Brigittenau sowie die Schwimmhallen des Theresienbades und des Hallenbades Donaustadt. Die Regeln sind allerdings beinhart. Die wichtigste:

Der Einlass ist nur für genesene, geimpfte oder getestete Personen zulässig. Entsprechende Kontrollen sind vor jedem Badebesuch durchzuführen (ausgenommen Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr). In den Sommer- und Freibädern erfolgt keine namentliche Registrierung – in den Hallenbädern ist diese erforderlich.

Dazu bleiben auch die allgemeinen Regeln wie Mindestabstand, Hygieneregeln sowie eine FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen im Badebetrieb aufrecht. Doch es gibt auch einige "ergänzende Regeln zur Badeordnung", wie die Stadt bekannt gibt.  So ist beim Einlass sowie am gesamten Badegelände ein Mindestabstand von 2 Meter zu anderen Badegästen, ausgenommen im gemeinsamen Haushalt lebend, einzuhalten. Aber auch:

Im Schwimmbecken ist ein Mindestabstand von 2 Metern, in Naturgewässern von 3-4 Metern einzuhalten. Das Verweilen an Einstiegen, Beckenrändern und Beckenumgängen ist nicht gestattet. Ansammlungen sind zu vermeiden. Die allgemeinen Hygieneregeln sind einzuhalten, besondere Hygiene wird in Sanitärräumen und Schwimmbecken erwartet.

Bäder werden zudem mit zahlreichen Hinweisschildern und Piktogrammen ausgestattet, das Bäderpersonal werde zudem "auf die Schutzmaßnahmen hinweisen". Eintritt für Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr wird es nur in Begleitung eines Erwachsenen, der auch die Aufsichtspflicht zu übernehmen hat, gestattet. In den Schwimmhallen sind 20 Quadratmeter Raumfläche pro Badegast erforderlich. 

Die freien Badeplätze werden wieder in der bewährten Bäderampel dargestellt. Diese kann digital in der App Stadt Wien Live sowie online unter wien.gv.at/baeder oder wien.gv.at/baederampel aufgerufen werden. Die Vollbelegung wird vor Ort durch Hinweisschilder sowie die "Blaue Fahne" angezeigt.

Monats- und Saisonkarten werden vorerst nicht erhältlich sein. "In den Eingangsbereichen werden Leitsysteme, Markierungen und gegebenenfalls Absperrungen eingerichtet. Für Gastronomie- und Freizeitbetriebe gelten die diesbezüglichen rechtlichen Bestimmungen. Da an den Bädereingängen keine Registrierung erfolgt, ist diese in den Gastgewerbebetrieben vorzunehmen", so die Stadt Wien. Bäderkarten sollen bis zu drei Tage im Voraus erhältlich sein, online nur am entsprechenden Tag.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage.</strong> Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in <em>"Heute"</em> ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. <a data-li-document-ref="120032997" href="https://www.heute.at/s/365-jahreskarte-finanzstadtrat-macht-preisansage-120032997">Das ganze Interview &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711"></a>
    24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage. Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in "Heute" ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. Das ganze Interview >>>
    Denise Auer