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40.000 Fans feiern den "King of Pop"

Heute Redaktion
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Jacko-Jünger hatten den Glauben an dieses Konzert längst verloren: Zuerst platzte das für September 2009 geplante gigantische Tribute vor Schloss Schönbrunn, 2010 wurden auch die Gigs in London und Rom abgesagt. Am Samstag wars dann aber endlich so weit: Familie, Fans und Freunde setzten dem King of Pop (gestorben im Alter von 50) ein Zeichen.

Jacko-Jünger hatten den Glauben an dieses Konzert längst verloren: Zuerst platzte das für September 2009 geplante gigantische Tribute vor Schloss Schönbrunn, 2010 wurden auch die Gigs in London und Rom abgesagt. Am Samstag war’s dann aber endlich so weit: Familie, Fans und Freunde setzten dem King of Pop (gestorben im Alter von 50) ein Zeichen.

Unvergessen sind die Bilder von Michael Jacksons Trauerfeier, die 2009 weltweit live im TV übertragen wurde: seine Kinder Prince Michael, Paris und Blanket im gleißenden Schweinwerferlicht. Eingeschüchtert, todtraurig, zum ersten Mal in ihrem Leben unverhüllt, der Öffentlichkeit völlig ausgeliefert. Die schluchzende Tochter, die ihrem Papa nur noch eines mit auf dem Weg geben konnte: "Ich will nur sagen: Ich liebe ihn so sehr!"

Das kleine Mädchen ist groß geworden - und hübsch: "Wir sind sehr glücklich, an diesem besonderen Abend hier zu sein, um unseren Vater zu ehren", begrüßte Paris Samstagabend im walisischen Cardiff die 40.000 Fans. Sie schäkerte mit Prince Michael, drückte den weinenden Blanket immer wieder an sich. Danach rockte sie mit Tante La Toya,den Onkeln Marlon, Jackie und Tito sowie vielen Acts das Stadion.

Zickende Christina Aguilera

R&B-Sänger Ne-Yo eröffnete das "Michael Forever"-Spektakel mit dem Megahit "Billie Jean", die schwangere Beyoncé wurde per Video aus den USA zugeschaltet. Süß: die "Diversity"-Streetdancer mit ihrer Jacko-Choreo. Für Wirbel sorgte Christina Aguilera: Das auffallend dralle Blondi machte auf Superluder, gebärdete sich schon auf der Zugfahrt (mit 22-köpfiger Entourage!) wie eine Königin. Royal war für die Fans aber nur einer.