Österreich
40.000 Schlaglöcher in Wien durch strengen Frost
Der Winter setzt auch Wiens Straßen zu: Die für Straßenbau zuständige MA 28 rechnet in dieser Saison mit rund 40.000 Schlaglöchern.
Zuerst kalt, dann warm – das belastet nicht nur den Menschen, sondern auch den Straßenbelag. Wenn durch Risse Wasser eindringt, das bei Kälte gefriert, dann sprengt das Eis den Belag regelrecht auf. Schlaglöcher entstehen. Die derzeitige Witterung sei "klassisches Schlaglochwetter", schildert MA 28-Sprecher Matthias Holzmüller.
Für das heurige Frühjahr rechnet die MA 28 mit rund 40.000 Schlaglöchern wienweit. "Letzten Winter hatten wir im Jänner rund 11.000, im Februar ca. 16.000 und im März etwa wieder 11.000 Schlaglöcher", so Holzmüller.
Für die Ausbesserung dieser für alle Verkehrsteilnehmer gefährlichen Löcher im Straßenbelag sind die 40 Werkmeister der Straßenberwaltung und ihre Trupps zuständig. "Die Reparaturzüge rücken den Schlaglöchern mit sogenanntem Kaltmischgut und einer Walze zu Leibe", erklärt Holzmüller gegenüber "Heute".
Wiener können gefährliche Schlaglöcher dem Magistrat melden - telefonisch, per E-Mail oder über die "Sag's Wien"-App. (ck)