Wirtschaft

40 Millionen für Rosenberger-Ausbau

Heute Redaktion
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Erstmals gibt es einen veganen Burger (Name, eh klar: Rosenburger 2.0).
Erstmals gibt es einen veganen Burger (Name, eh klar: Rosenburger 2.0).
Bild: TQSR Group

Vor drei Monaten hat der österreichische Burger-King-Betreiber TQSR die insolventen Rosenberger-Raststationen übernommen. Jetzt ist offiziell: Alle 14 bleiben bestehen und werden ausgebaut.

Es ist nur ein Vorgeschmack: Ab August macht in allen Rosenberger-Restaurants erstmals ein veganer Burger (Name, eh klar: Rosenburger 2.0) Lust auf mehr. Und das wird es laut TQSR-Chef Hartmut Graf mit Sicherheit geben – und zwar unter dem neuen übergeordneten Namen "Rosehill Foodparks".

Kulinarik-Stationen

Unter einem Dach werden hier, abhängig vom verfügbaren Platz in der jeweiligen Raststation, bis zu sechs Kulinarik-Stationen vereint. Fixstarter sind Rosenberger, das sich wieder verstärkt auf die traditionelle österreichische Küche besinnt, und Burger King.

Hinzu kommen voraussichtlich ein Italiener, ein Fischrestaurant, eine Kaffee- und Mehlspeisen-Abteilung sowie ein Kiosk mit überwiegend vegetarischen und veganen Spezialitäten.

Aktuell wird laut Graf mit möglichen Partnern verhandelt. Die Umstellung der Raststationen auf das künftige "Multibrand-Konzept" soll im 1. Quartal 2020 starten und Ende 2022 abgeschlossen sein. Unterm Strich will TQSR 30 bis 40 Millionen Euro in die Hand nehmen.