Fussball

400 Millionen Euro! Barca vor spektakulärem Finanz-Deal

Der FC Barcelona lukriert weitere Geldquellen. Die Katalanen geben nochmals TV-Rechte ab und erhalten so zusätzlich 400 Millionen Euro.

Heute Redaktion
Der FC Barcelona erschließt neue Geldquellen.
Der FC Barcelona erschließt neue Geldquellen.
Imago Images

Barca veräußerte zuletzt zehn Prozent der TV-Rechte für die nächsten 25 Jahre an das US-Unternehmen Sixth Street, erhielt dafür 207 Millionen Euro. Nun will der Traditionsklub weitere Anteile an den TV-Einnahmen abgeben, berichtet die "Bild". Dafür sollen 400 Millionen Euro in die Kassen der finanziell schwer angeschlagenen Katalanen fließen.

Denn mit den lukrierten 200 Millionen Euro konnte der Klub lediglich finanzielle Löcher stopfen. Durch weitere 400 Millionen Euro sei der Verein wieder voll liquide und könne am Transfermarkt wieder agieren, wie auch Präsident Joan Laporta zuletzt erklärte: "Erst wenn wir den zweiten finanziellen Hebel aktiviert haben, können Spieler geholt werden." Der Schuldenberg des Klubs wurde zuletzt mit 1,35 Milliarden Euro angegeben. Wie viele Prozente der TV-Gelder nun abgegeben werden sollen, blieb jedoch offen.

Millionen für Lewandowski-Wechsel?

Dass es bei Barcelona finanziell aufwärts geht, zeigten zuletzt die Verpflichtungen der ablösefreien Spieler Franck Kessie von Milan und Andreas Christensen von Chelsea.

1/37
Gehe zur Galerie
    Die heißesten Transfers und Gerüchte - die Superstars und ihre neuen Klubs.
    Die heißesten Transfers und Gerüchte - die Superstars und ihre neuen Klubs.
    Imago Images

    Die zusätzlichen Einnahmen ermöglichen es Barca wohl auch, das Angebot für Robert Lewandowski nachzubessern. Zuletzt boten die Katalanen eine fixe Ablösesumme von 40 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen in der Höhe von fünf Millionen Euro. Bayern München ist erst ab 50 Millionen Euro gesprächsbereit. Laporta bestätigte zuletzt, dass die Blaugrana ein Angebot für den polnischen Torjäger abgegeben haben. Allerdings habe Barca noch keine Antwort aus München erhalten.

    Mehr zum Thema