400 PS-Wagen fährt Neunjährigen tot

Der Bub hatte gegen den Chevrolet Camaro keine Chance (Quelle: NEWS5 Syndication UG).
Der Bub hatte gegen den Chevrolet Camaro keine Chance (Quelle: NEWS5 Syndication UG).Bild: zVg
Ein neunjähriger Bub wollte mit seinem Fahrrad eine Landstraße in Bayern überqueren, als er plötzlich von einem Drogen-Lenker erfasst wird.

Der Junge wird bei Neustadt an der Donau auf seinem Fahrrad sitzend erfasst, 15 Meter durch die Luft geschleudert und erliegt noch am Unfallort seinen Verletzungen.

Der Unfallwagen hatte Augenzeugen und der Seite "News5" zufolge mindestens 400 PS. Die Landstraße für lange Zeit am Ortsausgang von Bad Gögging gesperrt.

Fahrer stand unter Drogen

Am Ende der Ortschaft, in einer leichten Linkskurve, hatte der Bub vom rechten Fahrbahnstreifen die Richtung gewechselt und wollte nach links in einen Schotterweg zu einem Wohnhaus abbiegen.

In diesem Moment näherte sich von hinten ein Chevrolet Camaro. Der Supersportwagen kommt nach dem Unfall erst nach fast 50 Metern zum Stillstand. Ein alarmierter Notarzt konnte für den Jungen nichts mehr tun - er war vermutlich sofort tot. Die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Blutabnahme ergab, dass der 26-jährige Fahrer unter Drogen stand.

Anrainer forderten längst eine Radarbox

Zudem nahm sich ein Gutachter dem Unglück an, der auch den Sportwagen sicherstellen ließ. Anrainer fordern schon lange an dieser Stell ein Radargerät, um Raser einzubremsen.

Warum der Junge die Straßenseite wechseln wollte, ist genauso Stand der polizeilichen Ermittlungen, wie die Frage, wie schnell der Unfallfahrer tatsächlich unterwegs war und ob der Unfall vermeidbar gewesen wäre. (Red)

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