Oberösterreich
42-Jähriger aus Impfmuffel-Region stirbt an Corona
Corona-Tragödie in OÖ. Ein erst 42-jähriger Mann ist im Innviertel an Corona gestorben.
Im Bezirk Braunau waren die Corona-Zahlen in den vergangenen Monaten immer besonders hoch. Mehrfach musste der Bezirk deshalb abgeriegelt werden, es gab zahlreiche Ausreisekontrollen.
Jetzt gibt es in dem Corona-Hotspot-Bezirk eine neue Corona-Tragödie.
Wie der Krisenstab des Landes OÖ mitteilte, starb ein erst 42-Jähriger im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Ob er geimpft war oder nicht konnte das Land OÖ nicht mitteilten.
Der Mann verstarb am 8. Dezember. Ob er an Vorerkrankungen litt, konnte das Land OÖ ebenfalls nicht sagen.
Braunau ist der einzige Bezirk in OÖ, der noch immer eine Impfquote unter 60 Prozent aufweist, nämlich genau 58,2 Prozent.
Gleichzeitig (und wenig überraschend) ist die Inzidenz, die zeigt, wie viele Neuinfektionen es in einem Bezirk gibt, in Braunau mit 539 in ganz Oberösterreich am höchsten.
Im Klartext: Weil sich so wenig Menschen impfen lassen, kann sich das Virus so stark verbreiten.
Keine Todeszahlen mehr
Am Montag hatten die Todeszahlen in OÖ für Aufsehen gesorgt, es wurden 26 Tote in 24 Stunden vermeldet. Viele davon waren Nachmeldungen.
Seit Dienstag weist das Corona-Dashboard des Landes OÖ nun die Todeszahlen übrigens nicht mehr aus.